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MEILLER FingerGuard®

Innovatives Sicherheitssystem für Aufzugtüren aus Glas

Das neue MEILLER Fingerschutzsystem schließt die Sicherheitslücke im Zugangsbereich von Aufzügen.

Hand drauf: Mit dem Einsatz des neu entwickelten "FingerGuard®" von MEILLER wird es künftig keine Unfälle mehr durch das Einziehen von Kinderhänden geben.

MEILLER Lösungen sind keine halben Lösungen, dies beweist auch eindrucksvoll das neue Fingerschutzsystem FingerGuard® 100%igen Schutz gegen die Verletzungsgefahr an Kinderhänden. Darüber hinaus ist das System schnell zu installieren und muss nur einmal eingestellt werden. FingerGuard® ist zum Patent angemeldet und sowohl in Ausführung für mittig öffnende, als auch für telekopierende Aufzugtüren erhältlich.

Aufzüge - bewährt und sicher

Weltweit sorgen Millionen von Aufzugsystemen für den schnellen Transport von Menschen und Gütern, davon alleine über 700.000 in Deutschland. 

Die Beförderung von Personen und Lasten durch Aufzüge ist heute eine Selbstverständlichkeit, wie auch ein Einkauf im 6. Stock des Einkaufcenters oder der schnelle Cappuccino im Restaurant eines Hochhauses. Doch wie steht es um die Sicherheit unserer Aufzugsanlagen?

Unfälle mit tödlichen Folgen seien extrem selten, sagt Ralph Fähnrich von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. "Wenn man die Zahl der betriebenen Aufzüge und deren Betriebsdauer berücksichtigt, steht es um sie sehr gut." Die Fahrt mit einem Aufzug sei sicherer als mit einem Auto oder Zug.

Sicher ja, aber auf für Kinder?

Aufzüge sind zwar im Vergleich mit anderen Beförderungsmitteln sehr sicher, doch im Bereich der Kindersicherheit gibt es allerding Nachholbedarf:

Kinder sind fasziniert von Bewegung, von fahrenden Dingen, für sie ist die Welt ein großer Abenteuerspielplatz, ihr Gefahrenbewusstsein ist kaum ausgeprägt, Körpergefühl und Balance entwickeln sich noch und entsprechen nicht den motorischen Fähigkeiten eines Erwachsenen.

Besonders interessant für Kinder sind deshalb Aufzüge, der Blick in den Aufzugsschacht, die Fahrt der Kabine, das alles betrachtet unser Nachwuchs mit großen, neugierigen Augen. Gefahr droht aus diesem Grund vermehrt bei verglasten Aufzügen, die Kinder stützen sich mit den Händen an der Scheibe ab und beobachten die Kabine im Schacht. Kommt dann die Kabine und öffnet sich, können die Hände durch die sich öffnende Schachttür eingeklemmt werden.

Die hieraus resultierenden Verletzungen sind meist Quetschungen oder Schnittwunden, aber auch Knochenbrüche sind traurige Wirklichkeit geworden. 

Risiko unterschätzt

Studien der renommierten Indiana Universität in Indianapolis aus den Vereinigten Staaten belegen: Die Verletzungsgefahr von Kleinkindern durch technische Defekte des Aufzugs ist sehr gering, nur jeder zwanzigste Vorfall ist auf einen derartigen Grund zurückzuführen.

Anderseits weist die Studie aber auf die hohe Zahl von so genannten "Unfällen" hin, die durch menschliche Unachtsamkeit bedingt sind. Unfälle, die vermeidbar sind, wenn entsprechende Schutzsysteme installiert würden.

Für Deutschland sind keine derart fundierten Untersuchungen bekannt, Unfälle im Zusammenhang mit Aufzügen werden zumeist unter den Rubriken "Quetschung" oder "Schnittverletzung" in den Krankenberichten erfasst. Nimmt man die Daten aus den USA sowie Berichte in den Medien als Basis, kann von einer gewaltigen Dunkelziffer ausgegangen werden.

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Die Vorteile von FingerGuard® liegen auf der Hand:

Für Aufzugnutzer:

  • Keine Unfälle mehr durch das Einziehen von Kinderhänden
  • Entspannte Aufzugnutzung für Eltern mit Kleinkindern

Für Aufzugbauer:

  • Geringer Zeitaufwand für Montage und Einstellung
  • Sofort einsatzbereit
  • Keine Sonderkenntnisse für den Einbau erforderlich
  • Hohe Benutzerzufriedenheit durch störungsfreien Betrieb sowie hohe Gesamtperformance

Für Aufzugbetreiber

  • Reduzierte Unfallgefahr im Zugangsbereich, z.B. bei Anlagen im öffentlichen Bereich
  • Optimierte Gesamtleistung durch sehr geringe Störanfälligkeit und verminderte Ausfallzeiten
  • Vermarktungsvorteil der Immobilie, insbesondere bei häufig von Familien frequentierten Gebäuden (Einkaufscenter, Ärztehäuser, etc.)

Ausführungen

Standardausführung

Zargenhöhe der Schachtüre:

  • Obere Zarge um 50 mm erhöht
  • Mindestzargenhöhe:
    • 100 mm bei einseitig öffnenden Türen
    • 130 mm bei mittig öffnenden Türen mit innen liegendem Schließgewicht
    • 100 mm bei mittig öffnenden Türen mit außen liegendem Schließgewicht

Kämpferhöhe

297 mm

Minimaler Etagenabstand

um 50 mm erhöht

Mit Energiekette zur Kabelführung, Montage bauseits

Unsichtbare Kabelführung

Zargenhöhe der Schachtüre:

  • Obere Zarge um 50 mm erhöht
  • Mindestzargenhöhe:
    • 100 mm bei einseitig öffnenden Türen
    • 130 mm bei mittig öffnenden Türen mit innen liegendem Schließgewicht
    • 100 mm bei mittig öffnenden Türen mit außen liegendem Schließgewicht

Kämpferhöhe

347 mm

Minimaler Etagenabstand

um 100 mm erhöht

Mit Energiekette, werkseitig im Schacht- und Kabinentürkämpfer verdeckt angebracht

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